Mittwoch, 31. Januar 2007

Spieleabend

Mittwoch, 31. Januar

Drei Spiel stehen heute auf dem Progamm: Zuerst die beiden Kartenspiele "Der große Dalmuti" und "Set", sowie schließlich das bekanntere "Scotland Yard".

Beim "Großen Dalmuti" geht es darum, seine Karten nach bestimmten Regeln möglichst als erster auf den Tisch zu legen. Der eröffnende Spieler legt dabei eine bestimmte Anzahl von Karten gleicher Wertigkeit auf den Tisch. Jeder weitere Spieler muss die gleiche Anzahl von Karten höherer Wertigkeit darauflegen. Wer seine Karten als erster los ist, bekommt den Titel des "Großen Dalmuti". Als besondere Fiesheit muss nach Verteilung der Karten für die nächste Runde der letzte seine beiden besten Karten an den "Großen Dalmuti" abgeben, der ihm dafür zwei ihm eher lästige Karten zurückgibt. So ist mit großer Wahrscheinlichkeit gewährleistet, dass der "Große Dalmuti" auch noch in der nächsten Runde dieses Privileg genießt. Wie im richtigen Leben halt!

"Set" ist ebenfalls ein Kartenpiel von frappierender Schlichheit. Jede Karte enthält ganz simple Symbole und kann durch vier Eigenschaften eindeutig gekennzeichnet werden: Anzahl der Symbole, ihre Form, Farbe und Füllung. Es werden zu Beginn zwölf Karten offen auf den Tisch gelegt und Ziel ist es, aus diesem Vorrat einen Satz von drei Karten zu identifizieren, für deren vier Eigenschaften je einzeln gilt, dass sie entweder alle unterschiedlich sind oder alle gleich. Das ist in etwa so einfach, wie einen Wald in einem dicht von großen Bäumen bestandenen Gebiet zu finden: Man sieht ihn nicht, weil überall die Bäume stehen, die einem den Blick versperren!

Bei "Scotland Yard" erklärte dankenswerter Weise Sascha sich bereit, Mister X zu spielen - gegen fünf wild entschlossene Häscher! Glücklicherweise ist Sascha nicht der geborene Kriminelle, so dass wir "Guten" ihn bald so massiv umzingelt hatten, dass wir seinem Treiben ein Ende setzen konnten.

Wie immer bei unseren Spieleabenden lief uns die Zeit unbemerkt zwischen den Karten hindurch, so dass unsere Wirte das Lokal wieder mal deutlich vor uns verlassen hatten.

Damen-Polo-Saisonplanung

Mittwoch, 31. Januar

Die Polo-Damen treffen sich heute, um sich über die kommende Saison Gedanken zu machen: Welche Erwartungen und Pläne jede einzelne Spielerin hegt, wer für welche Mannschaft in welchem Umfang zur Verfügung steht, welche Turniere sich abzeichnen und ob der Baby-Boom vom letzten Jahr dieses Jahr noch übertroffen wird.

Dienstag, 30. Januar 2007

Flohmarkt

Sonntag,28. Januar

Heute fand ein Flohmarkt in unserer Bootshalle statt. Hier der Kommentar von Betzi:

"Ein Foto kann ich nicht beitragen, aber der Flohmarkt hat allen Spaß gemacht. Verdient haben wir auch etwas. Und das trotz der durch das schlechte Wetter bedingten geringen Laufkundschaft. Fazit: Bald wieder, aber dann im Sommer und hoffentlich mit reger Beteiligung aus den anderen Paddelvereinen. Betzi"

Donnerstag, 25. Januar 2007

Epoxy und Polyester

Mittwoch, 24. Januar

Jens Winkler als renommierter Bootsbauer hat uns in der Bootshalle die Grundbegriffe und -fertigkeiten für den Fall eines Malheur de Cac nahe gebracht.

Sonntag, 21. Januar 2007

Wintergymnastik

Um in der dunklen Jahreszeit nicht allzu viel Fitness einzubüßen, treffen sich jeden Mittwoch um 17:00 Uhr ein paar wackere Paddler, um sich durch Laufen und anschließende Gymnastik in Form zu halten.

Anfänglich aus einer Initiative der Wanderpaddler entstanden, erfreut sich diese Veranstaltung mittlerweile wachsender Beliebtheit auch unter den Polospielerinnen - die Herren sind da noch etwas zögerlicher!

Britta bringt uns dabei mit ihren genau auf die Defizite des Homo paddlensis abgestimmten Übungen beachtlich ins Schwitzen. Da schmeckt die Britta-Platte beim anschließenden gemütlichen Beisammensein doppelt gut.

Hallentraining

Sonnabend, 20. Januar

Im Winter besonders attraktive Termine sind die Hallenzeiten in der Unischwimmhalle. Dort üben wir Rettungstechniken, Wiedereinstiegsmethoden oder auch einfache Paddeltechnik. Außerdem ist es eine willkommene Gelegenheit, einmal einen der dort zahlreichen vorhandenen Bootstypen auszuprobieren.

Hier ein paar Bilder dazu:

Mittwoch, 17. Januar 2007

Informationen in der Seekarte für Anfänger

Mittwoch, 17. Januar

Klaus-Peter bringt uns wieder ein paar Details der Seekarte nahe und führt in die elementaren Geheimnisse ihres Gebrauches ein.

Sonntag, 7. Januar 2007

Polo-Turnier der Damen in Odense

Sonntag, den 07. Januar

Unsere Damenmannschaft belegte einen hervorragenden dritten Platz. Dabei waren:
  • Ortrud K.
  • Katharina H.
  • Corinna M.
  • Judith F.
  • Sabine S,
  • als Verstärkung die ehemalige Kielerin Katarina L.
Im Platsch vom Januar 2007 ist ein ausführlicher Bericht darüber zu lesen.

Eismors-Tour

Sonntag, 7. Januar

Insgesamt 12 Teilnehmer - alle aus unserem Verein.

Um ca. 11Uhr geht es am Steg los. Es herrscht etwa Windstärke 4-5 aus Südsüdwest. Es ging mit dem Wind auf der östlichen Fördeseite flott Richtung Kitzeberg. Kurz vor der Landspitze vor der Heikendorfer Bucht lag Eckehard plötzlich im Wasser - das Gesicht nach unten! Nur Sascha wusste Bescheid, alle anderen waren vollkommen überrascht.

Die anschließende Rettung verlief erstaunlich gut und brachte ausgesprochen wertvolle Erfahrungen, was in solchen Situationen, die man hoffentlich nie wirklich erleben muss, alles Probleme macht und worauf man (vorher!) achten sollte. Auch der inzwischen auf gute 5 Beaufort aufgefrischte Wind war eine gute Übung, denn die Boote dengelten doch herzhaft gegeneinander.

Nach dieser Einlage fuhren wir noch ein Stückchen in die Heikendorfer Bucht hinein, wo Sascha und Heidi noch ein paar Selbst- und Partnerrettungsübungen vollführten. Die anderen wollten sich das Baden noch bis später am heimischen Steg aufsparen.

Während der Rückfahrt kam der Wind natürlich bis zur Tonne 16 vor Kitzeberg direkt von vorne. Da musste man das Paddel schon ordentlich ins Wasser drücken, damit man noch voran kam. Bei der Tonne wurde dann das Nebenfahrwasser gequert, damit wir möglichst frühzeitig unter die Landabdeckung des hohen Westufers kämen. Das bedeutete Wind schräge von der Seite. Das waren für einige schon recht anspruchsvolle Bedingungen, denn seit der Zeitumstellung Ende Oktober paddeln ja nur noch wenige von uns regelmäßig und die mangelnde Übung macht sich schnell bemerkbar. Aber wir hatten reichlich versierte Paddler dabei, die jederzeit Unterstützung in kritischen Situationen hätten leisten können.

Am Steg erwartete uns bereits ein Vertreter der Kieler Nachrichten, und hier nahmen fast alle noch einnmal die Gelegenheit wahr, Wiedereinstiegsübungen, Turnkunststückchen oder wenigstens ein paar Rollen zu vollführen.

Es war das wärmste Eismors-Baden, das ich je mitgemacht habe: 7 Grad Wassertemperatur!

Hier sind ein paar Bilder der Veranstaltung:

Mittwoch, 3. Januar 2007

Film "Baikal-See"

Mittwoch, 3. Januar

Sascha hat uns einen Film von Detlev Henschels Umrundung des Baikalsees im Seekajak vorgeführt. Der gesamte Film war geprägt von einer düsteren Stimmung, die nicht nur durch die dauernd brennende Taiga verursacht war. Das muss wohl wesentlich mit dem ungeheuren Druck zusammenhängen, den so eine Expedition erzeugt, wenn man sie allein durchführen muss in einem Land, dessen Sprache man nicht spricht, das auch im Sommer bitterkalt ist, das voller Probleme steckt und in dem es für nichts eine Garantie gibt.

Der von Ingo zur Verfügung gestellte Beamer, hat uns erstmals gute Dienste geleistet - auch wenn der Durchschnittspaddler mit der Menge der Knöpfe auf der Fernbedinung hoffnungslos überfordert ist!