Samstag, 26. April 2008

Regionales Sicherheitstraining

Sonnabend, 26. April



Der Rasen vor dem Bootshaus unserer Kanuvereinigung ist vor lauter Kajaks kaum zu sehen - heute findet wieder das alljährliche regionale Sicherheitstraining statt, das als gemeinsame Veranstaltung zusammen mit der Salzwasserunion ausgerichtet wird. Zuerst bietet sich einmal die Gelegenheit in bisher unbekannte, sympatische Gesichter zu blicken. Eine gute Gelegenheit neue Menschen kennen zu lernen, die das gleiche Hobby wie man selbst verfolgen.

Auch der Anblick der zahlreichen Boote, unter denen man keine zwei gleichen findet, bietet viele Ideen und Anregungen, was man am eigenen Boot noch verbessern könnte und was ein vielleicht nützliches Utensil ist, das man bisher noch garnicht gekannt hat.

Nach den obligatorischen theoretischen Einweisungen geht es endlich aufs Wasser, das die kräftige Sonne der letzten Tage immerhin auf einigermaßen gnädige 8-9 Grad angewärmt hat. Am Vormittag stehen "Stützen" auf dem Programm - die flache wie die hohe. Es dauert ca. 30 Sekunden, bis der erste Eifrige die Förde von innen besichtigt und sich die vorhin theoretisch erläuterte Wiedereinstiegsmethode in der Praxis bewähren muss.

Nachdem vor der Mittagspause noch jeder Teilnehmer ein erfrischendes Bad genommen hat und mindestens einmal als Opfer und einmal als Retter einen Wiedereinsteig praktiziert hat, steht der Nachmittag ganz im Zeichen des Kantens und der Paddeltechnik. Da gibt es so viele Schläge - Bogenschläge, Bugruder, Heckruder, Ziehschläge, Wriggen, vorwärts, rückwärts, mit Aufkanten und allem Pipapo - dass einigen, die das alles zum ersten Mal hören, schon fast schwindelig wird.

Der Einsatz der Teilnehmer ist bemerkenswert und alle sind emsig drauf bedacht, neues zu erlernen oder bereits bekanntes zu vertiefen und zu verbessern. Manch einem Teilnehmer waren schon alle Inhalte bekannt und vielleicht sogar geläufig, aber die einmal erworbene Kenntnis und Fertigkeit will auch immer wieder geübt, verfeinert und bestätigt werden, wenn wir sicher sein wollen, dass sie uns im Bedarfsfalle auch wie selbstverständlich zur Verfügung steht.

Zum gemütlichen Abschluss serviert uns Maja mit ihrer Mannschaft noch die verdiente Britta-Platte, einen Grill-Teller oder ein Matjesmenue - obwohl sie das Haus mit anderweitigen Veranstaltungen voll hat.

Sonntag, 20. April 2008

Anpaddeln

Sonntag, 20. April


Sonnabend, 22. März.

Bei herrlichem Sonnenschein und zu entspannter Zeit treffen sich unsere Aktiven auf dem Klubgelände, um gemeinsam die neue Saison zu eröffnen. Zuerst müssen noch die neuen Boote von Corinna und Wiebke getauft werden, zwei identische Typen, die aber durch die unterschiedliche Farbe gänzlich anders wirken.

Von den fünf angesagten Windstärken sind wohl ein paar verhindert, denn es lassen sich nur etwa drei blicken, so dass wir gefahrlos die Förde queren können. Das Umtragen in Neumühlen ist leider das einzige Haar in der Suppe heute und steigert unsere Vorfreude auf die Fertigstellung der Bootsrutsche ganz erheblich.

Das vereinsübergreifende Kaffeetrinken und Kuchenessen wird diesmal vom TuS Garden ausgerichtet und die ersten Teilnehmer sind schon kräftig am Schlemmen, als wir das Klubgelände passieren. Natürlich müssen wir uns erst noch den rechten Appetit anpaddeln und so fahren einige bis zum Klausdorfer TSV, einige umrunden noch die Schwentineinsel und ganz harte fahren gegen die heute grimmige Strömung bis zur Oppendorfer Mühle.

So wird dann am Schluss von uns auch noch die letzte Wurst vom Grill geräumt und das letzte Stücken Kuchen vom Teller geputzt. Bei der Rücktour über die Förde unterstützt uns gnädig der Wind von hinten, denn am eigenen Vereinsgelände ist der Grill auch schon in Betrieb und der Nachmittag klingt aus mit gemeinsamen Grillen, Schnacken und Klönen. Ganz nebenbei präsentiert sich auch schon die neue Polo-Mannschaft der überübernächsten Generation!

Samstag, 19. April 2008

Osterau und Bramau

Sonnabend, 19. April


Osterau und Bramau 2008


Heute haben Wiebke, Birgit, Andrea, Michael, Tobias und Klaus-Peter eine Paddeltour auf der Osterau und Bramau unternommen. Die Osterau ist sehr naturnah, sprich sie hat ein paar Hindernisse parat in Form von Baumstämmen, hereinragende Äste und enge Kurven parat, die aber alle gemeistert wurden. Auf der Osterauinsel in Bad Bramstedt lugte die Sonne heraus und bescherte uns eine schöne Pause. Auf der Bramau wurde kurz darauf weitergepaddelt. Ein Highlight waren hierbei sicherlich die Störche auf ihren Nester in Hitzhusen. Der Endpunkt der Tour, die wir in Bimöhlen begonnen hatten, war Hitzhusen.

Klaus-Peter

Donnerstag, 10. April 2008

Fahrten auf der Kieler Förde und anderen Seeschifffahrtsstraßen

Mittwoch, 9. April

Heute haben wir unseren Nachbarverein, den Kieler Kanu Klub, besucht. Dort wurden Fragen zu Fahrten auf der Kieler Förde und anderen Seeschifffahrtsstraßen beantwortet. Dieter Beck, 2. Vorsitzender des KKK, hatte Herrn Otte von der Wasserschutzpolizei Kiel eingeladen, der uns ausgiebig auf Fragen antwortete. Die Diskussionen waren sehr interessant. Gleichzeitig bot sich uns auch die Gelegenheit die Kontakte mit unserem Nachbarverein zu pflegen.

Klaus-Peter