Mittwoch, 15. Dezember 2010

Doppelkopfabend

Mittwoch, 15. Dezember

Martina hat wieder zum Doppelkopf geladen. Gekommen sind die üblichen Junkies und ein paar Newbies, die gerne Gesellschaft haben und spielen. Natürlich müssen die zahlreichen Regeln wiede genauestens erklärt werden und es gibt jede Menge nachfragen.

Aber  mit einem offen auf dem Tisch liegenden Kartenspiel als Krücke, bei dem die Reihenfolge der Karten entsprechend ihrer Wertigkeit angeordnet ist, wagen auch die noch nicht so sicheren Spieler ihre ersten Schritte.
Wir haben einige Konstellationen, deren Wahrscheinlichkeit ungefähr so häufig ist, wie die unkontrolierter Explosion eines Atomkraftwerkes. So habe ich einmal sieben Könige gleichzeitig auf der Hand und wir haben nur selten ein Spiel, bei dem nicht einer beide Karo-Asse auf der Hand hat. Wollen wir hoffen, dass wir damit die Wahrscheinlichkeit für die Sache mit dem Kraftwerk noch etwas nach unten gedrückt haben.
Wie immer spielen wir natürlich länger, als eigentlich beabsichtigt. Aber wenn man erst einmal drin ist, will man auch immer noch das nächste Spiel machen, denn da bekomme ich doch mal wirklich gute Karten...

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Fahrtenplanung auf Fließgewässer – Tipps und Anregungen

Mittwoch, 8. Dezember


Heute stand am Mittwochabend die Vorbereitung einer Flusstour auf dem Programm. Neben der Literaturrecherche, Ein- und Aussatzstellen und Rastplätze ging es auch um Befahrungsregelungen und die Gefahr bei Wehranlagen. Nebenbei wurden auch Begriffe wie „Gierseilfähre“ oder „Drempel“ erläutert.

Klaus-Peter

Mittwoch, 24. November 2010

Bilder von Anglesey

Mittwoch, 24. November


Letzten Mai bin ich bei Nigel Dennis in Wales gewesen. Das war für mich ein Aufbruch in eine neue, faszinierende Welt. Natürlich habe ich dort Fotos gemacht und heute habe ich sie im Klub gezeigt. Ich war sehr erfreut über das große Interesse, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte. Nach den Rückmeldungen zu urteilen, haben die Bilder und der Vortrag den meisten ähnlich gut gefallen, wie mir die Fahrt selbst. Es ist ein echtes Geschenk, dass man mit Bildern und der zugehörigen Technik fast genauso gut eine Reise machen kann, als wenn man sich wirklich auf die Fähre nach Lisbeth's Land begibt.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Mittwoch, 13, Oktober

Heute sind wir zum Mittwochspaddeln vom Steg der RG Germania und der Marinejugend gestartet, da an den Schwimmstegen bei uns noch gearbeitet wurde. Richard ging heute mit seinem neuen Boot auf Jungfernfahrt.

Er hat sich einen Romany von Nigel Denis gekauft und fuhr damit zum ersten Mal. Unsere heutige Tour führte uns nur noch bis zur Mitte der Heikendorfer Bucht. Auf Grund des frühen Sonnenunterganges mussten wir uns bereits dort auf den Heimweg machen, aber wir hatten dafür eine schöne Abendstimmung auf der Förde zum Genießen.


Klaus-Peter

Sonntag, 3. Oktober 2010

Abpaddeln

Sonntag, 3. Oktober

Auf dem Hinweg mit dem Fahrrad zum Klub musste ich doch tatsächlich mehrmals anhalten, um zuerst die Regenhose anzuziehen und später dann sogar den Poncho!  Damit hatte ich nicht gerechnet, dass an einem so wichtigen Tag so schlechtes Wetter sein sollte! Aber dann hatten die Verantwortlichen doch ein Einsehen und als ich am Klub ankam, war es trocken und noch etwas später kam dann wie erwartet die Sonne heraus.

Die obligatorische Tour führte natürlich wieder die Schentine hinauf bis zum Kraftwerk. Es ging ein bemerkenswerter Strom und man musste bei der Oppendorfer Mühle schon heftig mit dem Paddel arbeiten, um überhaupt unter der Brücke hindurch zu kommen. Der TSV Klausdorf hat dieses Jahr wieder die Bewirtung der auflaufenden Vereine übernommen und uns in hervorragender Manier verköstigt.

Auf der Rücktour versuche ich noch, meinen neu gekauften Drachen als Segel einzusetzen. Leider fällt mir als erstes eine entscheidende Querstange ins Wasser, so dass ich beide Hände benötige, um ihn festzuhalten. Im Prinzip hat er sich einwandfrei bewährt, allerdings bräuchte man zur gedeihlichen Benutzung noch zwei weitere Hände, so dass der Nutzen momentan noch etwas eingeschränkt ist - aber ich arbeite dran.

Auf dem heimischen Rasen ist der Grill bereits angeheizt und es sind noch einige weitere Mitglieder erschienen, die es zum Paddeln entweder nicht geschafft haben oder bei denen es im Moment nicht gut möglich ist. So lassen wir das Paddeljahr mit Bratwurst und Gesprächen  ausklingen und freuen uns schon auf das nächste!

Mittwoch, 29. September 2010

Letzter Mittwoch der Saison

Mittwoch, 29. September

Heute ist der letzte Mittwoch des Paddeljahres - übermorgen, am 1. Oktober beginnt bereits das nächste. Der frühe Sonnenuntergang macht sich nun schon sehr deutlich bemerkbar und zwingt uns bereits zur Umkehr, bevor wir genug haben.







Obwohl die Temperaturen heute recht frisch sind, scheint die Sonne gnädig schräge auf uns und hüllt die Landschaft und warme Farben.

Der Wind weht kaum merklich aus Nordost und es ist ungewöhnlich still. Es liegt schon etwas Wehmut in der Luft über den sich neigenden Spätsommer und die Vorahnungen auf eine sich breit machende Kälte...

Mittwoch, 22. September 2010

Endlich mal wieder kein Regen!

Mittwoch, den 22. September

... mehr Bilder

Nach den vielen Regenfällen in der letzten Woche lockte der heute sonnige und milde Mittwoch etliche Sportler auf das Wasser, um den Spätsommertag zu genießen. Die Parkplätze an der Kiellinie waren entsprechend voll. Zum Glück bin ich mit dem Fahrrad zum Vereinsheim gekommen :-). Nicht nur wir Kanuten waren unterwegs, sondern auch Ruderer, Segler, zwei Küstenwachboote, ein Seenotrettungsboot und in der Heikendorfer Bucht lag das Mehrzwecklandungsboot „Schlei“ der Bundesmarine. Sie alle wollten wohl die schöne Stimmung auf der Förde genießen.

Unsere Tour führte uns vorbei am Ostuferhafen, über die Heikendorfer Bucht zur Tonne 12 vor dem U-Boot-Ehrenmal in Möltenort. Auf dem Rückweg zur Kanu-Vereinigung konnten wir noch eine Regatta beobachten. Die Segler kamen mit vielen bunten Spinnakern von der Innenförde angesegelt und wendeten bei der roten Tonne vor Kitzeberg. Eine Armada von Segelbooten unter Spinnaker bei entsprechendem Licht ist einfach fotogen.

Nach dem Booteputzen und Aufklaren trafen wir uns noch oben im Vereinsheim zum Klönschnack. An solch einem Abend, denke ich stets: Der Umzug aus dem Schwabenländle hat sich gelohnt!

Klaus-Peter

Sonntag, 19. September 2010

Fünf-Seen-Tour

Sonntag, den 19.September 2010

... mehr Bilder

Der morgendliche Regen hat neun Kanuten unserer Kanu-Vereinigung nicht abhalten können, zum Klassiker "5 Seen Tour" aufzubrechen. In Plön angekommen hörte der Regen auf und kam später während der Tour nur zwei Mal ganz kurz wieder. Wir hatten uns also das richtige Fleckchen Paddelrevier an diesem Sonntag ausgesucht. Die Fahrt führte von Spitzenort über den Plöner See und Fegetasche zum Landgasthof Kasch, wo wir unsere Mittagsmahlzeit bzw. Kuchen einnahmen. Bevor wir nach der Pause wieder lospaddelten fing Daniel einen Flusskrebses im Wasser. Nachdem wir ihn begutachtet hatten, kam er wieder zurück ins Wasser.

Auf dem Rückweg trafen wir noch zwei Kanuten des WPF, ansonsten waren wir bis auf die Ausflugsdampfer ziemlich alleine auf den Seen unterwegs.

Klaus-Peter

Mittwoch, 1. September 2010

Die neue Stena

Mittwoch 1. September


Ab heute verkehrt die neue Stena zwischen Kiel und Jöteborj! Normalerweise kommt uns die Fähre immer entgegen, wenn wir von unserer Mittwochstour zurückkommen. Aber mit dem Wechsel der Schiffe hat die Reederei auch die Abfahrtszeit geändert und um eine halbe Stunde nach hinten geschoben. Hinzu kommt, dass die neue Fähre heute morgen mit vier Stunden Verspätung aus Göteborg angekommen und die Verladung daher noch nicht abgeschlossen ist. Karen will sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und fährt in die Hörn, um die neue Fähre zu begrüßen.

Sie ist zwar keine Schönheit, aber kann erheblich mehr LKW an Bord nehmen, als ihre Vorgängerin. Und das ist halt, was das Geld bringt! Solange der Fehmarn-Belt noch nicht mit einer festen Brücke überwunden ist, wird sich das Geschäft bestimmt lohnen. Wir werden uns an ihren Anblick gewöhnen - und ehrlich gesagt, haben wir schon schlimmeres erlebt!

Samstag, 28. August 2010

Zweite Leuchtturmfahrt 2010

Samstag, 28. August


Mehr Bilder

Dieter vom Nachbarverein und Klaus-Peter begleiten mich an diesem sonnigen Samstag Morgen bei meiner heutigen Leuchtturmfahrt. Das Wetter ist entgegen den Erwartungen überraschend sonnig, aber der Wind ist so wie angesagt. Es weht recht konstant mit einer mittleren Fünf aus West bis Nordwest. Das stimmt mich ganz zuversichtlich, denn die Stärke können wir ganz gut handhaben und die Richtung bürgt dafür, dass wir für die Rückfahrt bei nachlassenden Kräften eine gute Unterstützung haben.

Bis Bülk hat der Wind stetig abgenommen aber schon kurz dahinter zeigt ein Blick auf die freie Ostsee, dass sich der Himmel zuziehen wird und Schauer mit heftigen Böen zu erwarten sind. So spielen wir kurz hinter der Kabeltonne den Klügeren und wenden unser Boote bei Windstärke sechs wieder in Richtung Bülk.

Die Rücktour ist kurzweilig, denn nun kommt der Wind leicht schräge von hinten und die eine oder andere Regenfront lässt ihn munter auffrischen. So gehen wir also nicht an unserem Startpunkt bei der Heikendorfer Badeanstalt an Land sondern fahren direkt zurück zu unserem Heimatsteg.

Dort tobt heute die "Extreme 40"-Regatta. Ich erwarte eigentlich ein umständlcihes Abstimmen mit den Begleit- und Sicherungsbooten, aber die nehmen es heute nicht so genau und wir paddeln einfach zu unserer Anlegestelle. Dort müssen wir uns mit den Booten aber durch dichte Zuschauerreihen kämpfen, die nur Augen für die Katamarane haben.

Mittwoch, 25. August 2010

Endlich mal wieder Wind!

Mittwoch, den 25.August, 2010
 
Mehr Fotos

Heute konnten wir beim Starten und beim Anlanden an die Stege die großen Katamarane von Extreme 40 bewundern, die vereinzelt für die anstehenden Regatten trainierten. Auf der Förde hatten wir ordentlich Wellengang und sonniges Wetter. Ab Möltenort paddelten Karen, Sabine und Mathias weiter zur Glockentonne, während Daniel, Norbert und ich uns auf den Heimweg machten. In der Heikendorfer Bucht trafen wir einige Klausdorfer Kanuten mit denen wir einen netten kurzen Plausch über ihre Schärentour in den Ost- und Westschären hielten. Vor Mönkeberg wurde es sehr interessant. Eine "Motte" flitzte hin und her über das Wasser. Diese leichten Kleinkatamarene sind wirklich extrem schnell und es war spannend der"Motte" zuzusehen.

Klaus-Peter

Als die "Glockentruppe" zurückkam, war die Motte immer noch am Schwärmen. Es war faszinierend anzusehen, wie schnell sie übers Wasser fegte und wie blitzartig sie ihre Wenden absolvierte. Nach einer rasnanten Geradeausstrecke wollte der Segler einen besonders sportlichen Haken schlagen (wollte er es wirklich?). Das Boot bewerkstelligte dieses Manöver auch anstandslos - allein der Segler kam mit der schagartigen Richtungsänderung nicht zurecht und setzte seinen Weg geradeaus fort! In hohem Bogen wurde er aus seinem Gefährt geschleudert! Zum Glück ist eine führerlose Motte so instabil, dass sie sofort kentert und der Steuermann sie schwimmend und sichtlich außer Atem zurückerobern konnte.

Mathias

Sonntag, 15. August 2010

Sommer in der Südsee

Sonntag, 8, August bis Sonntag 15. August

... mehr Bilder

Die diesjährige Ferienfahrt des Vereines geht in das Südfünische Inselmeer, wie man das Gebiet zwischen Ärö, Fünen und Langeland in Dänemark nennt, oder in die Dänische Südsee, wie man in Deutschland dazu sagt. Nachdem ich das Gebiet im letzten Jahr zusammen mit Birke und Richard auf seine Gruppentauglichkeit hin untersucht hatte, sind dieses Jahr neben Birke auch Valborg, Britta und Klaus-Peter meinem Aufruf gefolgt. Zusammen wollen wir gemeinsam eine gemütliche Woche in Zelt und Kajak verbringen, die Gegend kennenlernen, etwas über das Paddeln lernen und eine schöne Zeit zusammen haben.

Wer einen Blick auf die Bilder wirft, kann sich selbst ein Urteil bilden,ob unsere hohen Ansprüche befriedigt worden sind!

Sonntag, 27. Juni 2010

40. Internationales Kieler Woche Kanupolo-Turnier

Samstag, den 26. Juni bis Sonntag, den 27. Juni


Das diesjährige Kieler-Woche-Kanupolo-Turnier ist Hans und Helga Abraham gewidmet, die den Verein wesentlich gestaltet und getragen haben, aber mittlerweile beide leider verstorben sind. Besseres Wetter hätten sie sich nicht wünschen können, denn beide Tage scheint die Sonne aus vollen Kräften auf Aktive und Organisatoren herunter.

Zur Jubiläumsausgabe dieses Turniers hatte der Verein sich besondere Mühe gegeben, das Ereignis liebevoll zu gestalten. Auf einer Fotowand gab es Eindrücke aus den vergangenen 40 Jahren zu bewundern. Die dort abgebildeten Teilnehmer der ersten deutschen Damen-Polo-Mannschaft sind größtenteils unserer Einladung gefolgt, genau wie die beiden Weltmeisterinnen Ortrud Kibbel und Kristina Weber. Sogar ein Vertreter der Stadt erwies dem Turnier die Ehre und sprach ein paar Begrüßungsworte. Und schließlich gab es nach langen Jahren ein Wiedersehen mit Anna Jammer - früher Kruse, die heute die norwegische Nationalmannschaft trainiert.

Für die siegreichen Mannschaften gab es diesmal besonders viel mit nach Hause zu nehmen: Neben allerlei praktischen Sachen auch einen kurze Einweisung von Gerdi, wie man Kieler Sprotten fachgerecht verspeist! Durch die gut durchgeplante und straffe Organisation war sichergestellt, dass das Turnier mitsamt Siegerehrung so rechtzeitig zu Ende war, dass wir uns alle zusammen das tolle Achtelfinal-Spiel der deutschen gegen die englische Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft ansehen konnten!

Hatte ich schon erwähnt, dass in diesem Jahr erstmalig seit 40 Jahren ein Herren-Team der Kanu-Vereinigung Kiel dieses Turnier gewonnen hat? Der Artikel in den Kieler Nachrichten ist hier zu finden.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Paddeln in der Kieler Woche

Mittwoch, 23. Juni



Kieler Woche - und schönes Wetter! Wie konnte das passiern? Bei angenehmen Temperaturen von knapp über 20 Grad und lieblichen Winden aus West treibt es heute abend die Paddler der Kieler Kanuvereine aufs Wasser. Die Vereinsgrenzen verwischen dabei auf angenehme Weise, denn die meisten treibt es eh in die Hörn, wo sich die Traditionssegler an ihren Liegeplätzen drängen. Ganz hinten brummen seltsame Gefährte durchs Wasser: Überdimensionale Rettungsringe mit Außen - nein: Innenborder, der asymetrisch und beweglich aufgehängt ist, so dass man mit den Dingern wie mit Auto-Scootern auf dem Jahrmarkt fahren kann. Daneben liegt die Solar-Yacht von Knieriem und die bis zu 100 km/h schnelle l'Hydroptère wie aus einer anderen Welt.

Die meisten wollen heute nur einer gemütlichen "Schaufensterbummel" machen, um dann noch etwas über die Kieler Woche zu flanieren oder die Deutsche Fussball-Nationalmannschaft bei ihrem Kampf unterstützen, in Südafrika ins Achtelfinale einzuziehen. Als ich während des Spieles mit Karen und dem Fahrrad nach Hause radle, können wir getrost mitten auf der Straße radeln - außer uns ist kaum jemand unterwegs.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Gemeinsames Grillen mit dem KKK






Mittwoch, 16. Juni

Für heute ist kurzfristig das gemeinsame Grillen mit unserem Nachbarverein angesetzt worden. Da der KKK immer etwas früher als wir zu seiner Mittwochstour aufbricht, haben wir uns auf einen Kompromiss für die gemeinsame Abfahrt geeinigt. Aber so richtig geklappt hat es nicht, denn die Uni-Lübeck hat 14.000 Demonstranten geschickt, die alles daran gesetzt haben, die Innenstadt zu blockieren und ein termingerechtes Aufschlagen aller Teilnehmer zu verhindern. Aber die Rückkehr der separat gestarteten Kleingruppen erfolgt ausgesprochen synchron, so dass mit vereinten Kräften daran gegangen werden kann, den Ketchup und die Salate in Stellung zu bringen und den Grill anzuheizen.

Das Wetter enspricht der Stimmung - heiter und entspannt. Die Atmosphäre zwischen den Klubs ist mittlerweile wunderbar vertraut und familiär. Ein schöner Erfolg der laufenden Bemühungen, Berührungspunkte und gemeinsame Veranstaltungen zu schaffen. Zu meiner eigenen Überraschung und großen Freude erhalte ich sogar eine Einladung, an der Herrentour des Nachbarklubs im nächsten Jahr teilzunehmen!

Montag, 7. Juni 2010

Montagspaddeln







Montag, 7. Juni

Seit Mitte Mai sind wir wieder mit unserer Montagstruppe unterwegs. Anfangs war das Wasser noch unerwartet kalt, aber heute ist es bereits deutlich über 14 Grad - man wird ja genügsam, wenn man so einen Winter und Frühjahr hinter sich hat!

Zwar ist dieser Termin darauf ausgelegt, auch blutigen Anfängern eine Einstieg in das Paddeln auf der Förde und dem Meer zu bieten, aber dieses Jahr geben die Einsteiger dieses Jahr ein sehr gutes Bild ab: alle kommen auf Anhieb mit Bedingungen zurecht, die man nicht mehr unbedingt als von Anfängern ohne Probleme zu bewältigen einstufen kann. Es macht Spaß mit derart motivierten Interessenten zu paddeln.

Sonntag, 6. Juni 2010

2. Harburger Hafenfahrt

Sonntag, 6, Juni




Bei super Wetter nahmen wir an der 2.Harburger Hafenfahrt teil. Von den beiden angebotenen Touren hatten wir die große Runde gewählt. Zuerst ging es die Süderelbe abwärts zur Köhlbrandbrücke, wo wir einen guten Blick zu den großen Containerterminals bei Altenwerder hatten. Durch verschiedene Hafenbecken paddelten wir zum Grasbroock. Unterwegs kamen wir an idyllischen Hausboote vorbei,die wir hier nicht so ohne weiteres erwartet hätten. Auf der Rückfahrt durch den Reiherstieg konnte wir noch einen richtigen Stückgutfrachter sehen, von denen es ja leider nicht mehr so viele gibt. Beim WV Süderelbe gab es zum Ausklang noch Kaffee und Kuchen und Würstchen bevor wir uns auf die Heimfahrt nach Kiel machen mussten.

Klaus-Peter

Samstag, 24. April 2010

Regionales Sicherheittraining

Samstag, 24. April



Die letzten Tage waren bitterkalt und ich war schon sehr gespannt, wieviele Unentwegte sich denn nun zum Sicherheitstraining einfinden würden, aber mein Kleinmut wurde eindrucksvoll widerlegt: Siebzehn Teilnehmer vom Kieler Kanu-Klub, dem ETV, der Kanu-Vereinigung Kiel und der Salzwasser-Union versammelten sich wie gewohnt mehr oder minder pünktlich um neun Uhr vor unserer Bootshalle.

Der theoretische Teil auf dem Rasen ist einigermaßen auszuhalten, weil die Sonne uns gnädig bescheint. Das ist ein gutes Argument, die Wichtigkeit zu betonen, auf jede Tour Sonnencreme und Sonnenbrille mitzunehmen. Daneben sollte man aber auch noch eine Pfeife, eine Mütze, etwas zu trinken, zu essen, ein Handy, Signalraketen, Erste-Hilfe-Set und und und griffbereit mit sich führen. Etwas viel wenn man dabei auch noch das Paddel bedienen können will. Aber irgendwie schafft man es dann doch immer, allen unentbehrlichen Ausrüstungsgegenständen einen geeigneten Platz zuzuweisen.

Während wir unsere Aufwärmübungen auf dem Rasen vor der Kiellinie machen, fährt als erstes das weltgrößte Solarschiff zu seiner Probefahrt raus und wenig später läuft die Thor Heyerdahl mit einer Meute von Schülern nach einem halbjährigem Aufenthalt in der Südsee wieder in Kiel ein. Ein interessanter Hintergrund. Entsprechend maritim eingestimmt gehen wir aufs Wasser.

Der Vormittag ist ganz der Paddeltechnik gewidmet. Da werden allerlei Steuerschläge erklärt, vorgeführt und geübt. Und immer wieder die Erkenntnis: jeder Steuerschlag wirkt nur dann wirklich gut, wenn er durch ein entsprechendes Ankanten unterstützt wird. Da muss man manchmal etwas länger überlegen, bevor man für jeden Steuerschlag die richtige Seite hochkantet. Kurz vor der Mittagspause wird das Üben der hohen Stütze so weit getrieben, bis jeder einmal ins Wasser gefallen ist und damit den nahtlosen Übergang zur nassen Partnerrettung vollzogen hat. Das Wasser ist heute nicht ganz neun Grad warm, aber da kaum Wind weht und die Sonne so kräftig scheint, sind alle eher überrascht, wie wenig unangenehm ein Sturz in die Fluten ist. Nur der Moment, bis man dann wirklich umgekippt ist, ist unangenehm!

Mich hat besonders die Einsatzfreude der Teilnehmer erfreut. Insbesondere Ragnhild, die bei dem ersten Wiedereinstieg gar nicht glücklich war und es am Nachmittag trotzdem nochmals versucht hat und dass, obwohl sie statt Trockenanzug beim zweiten Teil nur noch einen Neoshorty anhatte. Respekt!

Abends beim gemeinsamen Klönschnack im Klub versuchte Slavko uns noch zum Platzen zu bringen, indem er ständig weitere Heringe, Hacksteaks und Bratkartoffeln auffuhr. Wir haben uns wacker gewehrt, insbesondere Rainer hat bei den Bratkartoffeln wahre Heldentaten vollbracht, aber schließlich mussten wir doch klein bei geben!

Ein rundum schönes Ereignis so ein Sicherheitstraining: man trifft nette Leute, paddelt mit ihnen auf und unter dem Wasser und lässt den Tag gemütlich in Geselligkeit ausklingen. Solche Veranstaltungen liebe ich!

Sonntag, 18. April 2010

Anpaddeln

Sonntag, 18. April



Wir haben mal wieder unveschämtes Glück, denn gestern noch pfiff ein eiskalter Wind übers Land. Heute aber weht allenfalls ein Lüftchen und das ist auch eher lau zu nennen. Trotz der frühen Stunde haben sich erfreulich viele Teilnehmer vor dem Bootshaus versammelt. Auch die lange nicht gesehenen Imke und Utz sind mit Hendrik dabei. Bevor es aufs Wasser geht, werden noch die beiden neuen Vereinsboote mit einer Mini-Sektflasche getauft, um ihnen einen fachgerechten Start ins nautische Leben zu ermöglichen.

Die Schwentinemündung ist schnell erreicht, aber ich spüre schon von Anfang an eine ungewöhnlich heftige Gegenströmung. "Da muss ordentlich Wasser im Schwell stehen", denke ich mir. Und tatsächlich: Der Ablauf schäumt, wie ich das noch nie vorher gesehen habe. Da wir hier wegen des Staus an der Umsetztstelle eh warten müssen, machen wir uns einen Spaß daraus, etwas in der Strömung zu spielen. Arne ist allzu beflissen, aber leider wildwassertechnisch noch nicht voll ausbelichtet, so dass es ihn mehrmals ins kalte Wasser bröselt.

Auf der Schwentine selbst herrscht fast totale Windstille und die Sonne scheint ungehindert auf die vielen Paddler nieder, die heute in ihren bunten Booten unterwegs sind. Überall dringt das Grün aus dem Boden und den Ästen - selbst die Schildkröten haben sich aus ihrem schlammigen Winterquatier begeben und sonnen sich auf niedrigen Ästen am Ufer.

Eben die Insel umrundet und dann geht es flugs mit der flotten Strömung zum TuS, wo schon die Würstchen und der Kuchen auf uns warten. Fast ist der Platz hier zu klein, um allen Booten und ihren Besatzungen Raum zu bieten, aber es wird zusammengerückt und so kann jeder ein Schwätzchen halten und in Plänen und Phantasien für die kommende Saison schwelgen.

Am eigenen Klub zurück wird noch der Grill angeworfen und der Tag klinkt mit einem gemütlichen Beisammensein aus.

Dienstag, 30. März 2010

Von Lübeck bis Travemünde

Dienstag, 30. April



Heute findet Klaus-Peters Vortour auf dem letzten Stück der Trave statt, dass ihm noch zu der Gesamtbefahrung dieses Flusses fehlt. Richard und ich begleiten ihn gerne. Es ist eine abwechlungsreiche Tour, die uns zuerst durch die schöne Altstadt von Lübeck führt, dann durch ausgedehnte Industrieanlagen, vorbei am verträumten Fischereihafen Gothmund, über eine seenartig verbreiterte Trave bis in die noch im Winterschlaf liegende mondäne Kleinstadt Travemünde. So abwechlungsreich die Landschaft ist, die Fahrt hat trotzdem wir die ganze Zeit auf einem Fluss fahren eher den Charakter einer Seenfahrt, teilweise sogar einer Seefahrt, denn es ist überall recht offen, und Windschutz ist kaum zu finden. Wie wir das bei der Trave schon kennen, ist das Wetter prima und deutlich besser als in der Vorhersage angekündigt. Hoffen wir, dass die Verhältnisse bei der "richtigen" Tour am 11. April ähnlich gut sind. Für den Wind könnte man sich noch bessere Gegebenheiten vorstellen...

Mittwoch, 17. März 2010

Vom Eise befreit...



... sind Förde und Fluss! Es ist genau zehn Tage her, dass ich mit Jörg noch das Eis durchbrechen musste, um auf der Förde zu paddeln! Heute ist das Wasser durchweg flüssig und die Temperaturen erstaunlich angenehm, so dass man kaum glauben mag, dass bis vor wenigen Tagen noch eitel Winter herrschte. Letzten Mittwoch bin ich noch alleine gepaddelt, heute sind wir bereits zu viert: Die Saison des regelmässigen Mittwochs ist definitiv eröffnet!

Sonntag, 7. März 2010

Helga

Da reift in einem die Liebe zu einer Sache und man tritt einem Verein bei, um mit anderen die Freude und die Leichtigkeit der Sache zu teilen. Und dann trifft man in diesem Verein auf das Leben mit all seinen Fratzen und seiner Dunkelheit. Und die Leichtigkeit ist dahin.

"Ick bün all doa!", hätte sie sagen können. Hat sie aber nicht – und war es trotzdem. Wenn wir uns zum An- oder Abpaddeln gesammelt haben, war sie immer schon da, knapp und fest. Wenn wir auf der Schwentine unter der Fußgängerbrücke hindurchfuhren, stand sie oben drauf und sah uns zu. Wenn wir in Klausdorf ankamen, saß sie schon auf der Bank in der Sonne.

Ihre Zeit auf dem Wasser war lange vorbei. Aber sie war uns verbunden. Auf jeder Adventsfeier las sie mit bewegter Stimme schaurig schöne Geschichten vor. Das gehörte dazu. Für manchen wie die Rute zu Knecht Ruprecht für manchen wie das Salz zur Suppe.

Sie hat so viel für den Verein getan, so viel ins Leben gerufen, so viel getragen - zusammen mit ihrem Hans. Eben fünf Jahre ist es her, dass er hinter unserem Horizont veschwand. Nun ist Helga ihm gefolgt. Dem Verein fehlen Menschen wie Hans und Helga, die sich kümmern, die sich einsetzen, die gestalten und begleiten.

Wir sind traurig und es schmerzt. Aber letztlich zeugt das doch nur davon, wie wertvoll das Leben ist. Der Kummer über den Verlust sagt, dass es gut war, dass sie da war. Auch wenn sie nun weg ist, bleiben die Spuren, die sie hinterlassen hat, in uns und für uns. Die Erinnerung daran macht uns lächeln.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Spieleabend

Mittwoch, 3. Februar

Heute fand wieder ein Spieleabend in unserem Vereinsheim statt. Auf den Straße Schnee, Eis und Schlaglöcher. Kommt unter diesem Umständen überhaupt jemand? Doch! Vier Frauen und zwei Männer!

Karen hat an diesem Abend ein neues Spiel mitgebracht: "Ausgerechnet Buxtehude - Wer kennt sich in Deutschland aus?". Ein nettes Spiel in dem es um die Geographiekenntnisse und die Lage von Städten zueinander geht. Auch wenn sich dies zuerst trocken anhört, hat das Spiel viel Spaß gemacht. Danach wurde ein Klassiker auf dem KVK-Spielabend gespielt: "Wizard" bevor wir uns um 22 Uhr alle auf den Heimweg machen mussten.

Klaus-Peter

Sonntag, 31. Januar 2010

Hallenpaddeln

Sonntag, 31. Januar

Das Rollentraining heute fängt erst einmal mit Schneeschippen an. Wir müssen den Bootstrailer freischaufeln, und haben Mühe ihn überhaupt mit vereinten Kräften auf die Straße zu ziehen. Etliche haben ihre Teilnahme absagen müssen - allzu sehr hat der Schneefall Kiel ins Chaos gestürzt.

Trotzdem habe ich nachher 20 zahlende Teilnehmer auf meiner Liste und in der Halle alle Hände voll zu tun, die Übungswilligen zu beschäftigen. Ich kümmere ich vorwiegend um Britta und Daniel. Ralf bekommt auch noch einige Lektionen ab, aber der ist schon weiter, so dass er auch alleine gut zurecht kommt.

Als ich mit den beiden zum Schluss noch einmal ins kleine Becken gehe, bekommt Britta tatsächlich die Rolle mehrfach alleine hin und Daniel ist kurz davor. Ein schöner Erfolg für die beiden!

Mittwoch, 27. Januar 2010

Tourenplanung Tidengewässer


Mittwoch, 27. Januar


Ich habe mich heute nicht getraut, den Hügel zu unserem Parkplatz mit dem Auto hinunter zu fahren! Es hat so sehr geschneit und gestürmt, dass ich fürchtete, nachher nicht wieder hinauf zu kommen! Eigentlich hätte ich kaum erwartet, dass sich jemand durch dieses Wetter kämpfen würde um meinem Vortrag zu lauschen. Aber dann ist trotz dieser widrigen Umstände doch noch eine erkleckliche Anzahl an Zuhörern zusammengekommen. Sogar der gesundheitlich schwer angeschlagene Klaus-Peter hat es sich nicht nehmen lassen, mir die Ehre zu erweisen! Respekt!

Ich hatte außerdem Bedenken, dass das Thema vielen vielleicht etwas zu dröge werden könnte, denn es sind nicht weniger als 82 Folien bei der Vorbereitung zusammengekommen, die ich heute abend auf das Auditorium loslasse. Hinzu kommen noch kleine Aufgaben, die mit Gezeitenkalender, Strömungsatlas und Seekarte zu bearbeiten sind. Aber in den Gesichtern ist keine Müdigkeit zu erkennen - im Gegenteil: es entstehen immer wieder lebhafte Diskussionen, die ich etwas im Zaume halten muss, damit wir nicht gar zu sehr zeitlich aus dem Ruder laufen. So sind mehr als zwei Stunden vergangen, als ich meine letzte Folie auf die Leinwand werfe.

Für manchen war es eher die Auffrischung von ehemals gehörtem, aber schon mit einer leichten Staubschicht bedecktem Wissen, für mache war es eine erschlagende Fülle - aber für alle wurde allen (wieder) bewusst, dass man sich bei einer Tour auf einem Tidengewässer eben doch einige Gedanken machen muss, bevor man "Geht klar!" rufen kann!

Mittwoch, 20. Januar 2010

Aaland-Inseln



Mittwoch, 20. Januar

Thomas vom ETV zeigt uns heute Bilder von seinem Sommerurlaub mit Angelika auf den Aaland-Inseln. "Auf den Bildern ist eigentlich nichts besonderes zu sehen: Nur Wasser, Steine und Himmel!", gibt Thomas gleich zu Anfang zu bedenken. Aber es ist etwas besonderes! Es sind all die Dinge zwischen den Steinen, dem Wasser und dem Himmel zu sehen, weswegen wir unseren Sport so lieben: Die Natur, die Einsamkeit, die Bewegung, die frische Luft, die Begegnung, das Unbekannte, die Ruhe, die Entspannung. Man konnte förmlich an den Gesichtern der beiden Paddler sehen, wie die Entspannung in immer tiefere Schichten ihres Wesens sickerte.



Die Gesamtstrecke, die die beiden zurückgelegt haben war beachtlich und sie haben sich dabei größtenteils in Gegenden aufgehalten, wo Paddler normalerweise nicht so häufig unterwegs sind. Ich finde besonders spannend die vielen kleinen Tipps und Informationen am Rande. Wie man es schafft, sich trotz der Vielzahl und Unübersichtlichkeit der Inseln nicht zu verirren, wie man sich vierzehn Tage verpflegt, ohne Hunger leiden zu müssen, oder dass man doch darauf achten sollte, dass der östliche Teil des Archipels, das "eigentlicht Finnland" eben tatsächlich Finnland ist und damit eine Stunde voraus!

Samstag, 16. Januar 2010

Hallenpaddeln

Sonntag, den 16. Januar



"Der Teich ist doch zugefroren!" Völlig irritiert über den Anblick unserer Boote fragt uns ein kleiner Steppke, was wir denn eigentlich wollen. Nun, der Teich vor der Halle ist eh nur 20cm tief - da ist das Rollen etwas mühsam. Wir gehen dazu lieber in die Halle, in der das 6 Meter tiefe Becken mit angenehm warmen Wasser gefüllt ist.

Hier üben wir grundlegende und fortgeschrittene Techniken. Es ist das erste Mal im Jahr und somit eine gute Gelegenheit für die einen, längst vergessene Bewegungsabläufe wieder in Erinnerung zu rufen. Andere wollen einfach noch nicht beherrschte Abläufe perfektionieren.


Für die noch nicht so Erfahrenen ist es eine Gelegenheit, ohne Furcht, gleich ins kalte Wasser zu fallen, noch nicht so geläufige Bewegungen zu üben. "Ohne Furcht" ist allerdings etwas schwierig, wenn der Wanderwart allzu unerbittlich die falsche Kopfhaltung korrigiert!

Neben diesen technischen Aspekten bietet so ein Hallentermin auch die günstige Gelegenheit, einmal fremde Boote auf ihre Roll- und Manövriertauglichkeit zu testen. Das ist natürlich besonders hilfreich, wenn man mit dem Gedanken spielt, sich ein Boot zuzulegen.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Doko-Abend

Mittwoch, 13. Januar



Martina hat heute zu einem Doppelkopfabend eingeladen. Zurm Aufwärmen spielen wir allerdings einige Runden "Der große Dalmuti". Ich arbeite mich die soziale Leiter kontinuierlich vom "Kleinen Diener" bis zum "Großen Dalmuti" hoch - aber dann ist das Spiel zu Ende und der Ernst beginnt: Doppelkopf!


Nie hat mir jemand die Regeln so schön plastisch und nachvollziehbar erklärt wie Martina an diesem Abend! Es sind eine Reihe wirklich unbeleckter Anfänger dabei, aber nach ein paar Runden der Orientierung spielen sie professionell mit. Das Spiel ist so fesselnd, dass wir alle länger bleiben als eigentlich beabsichtigt.

Samstag, 2. Januar 2010

Shackleton-Tour 2010

Samstag, 2. Januar



Heute findet die traditionelle Shackleton-Tour des TSV-Klausdorf statt. Klaus-Peter und Corinna setzen mit dem Auto um und fahren direkt vom Vereinsgelände des TSV los. Corinna und ich fahren auf eigenem Kiel über die Förde.

Es herrscht traumhaftes Wetter mit Flaute und Sonnenschein - allerdings liegen die Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt. Das macht auch das Umsetzen in Neumühlen nicht ganz unproblematisch. Das Süßwasser der Schwentine schwallt immer wieder auf den Steg und bildet hier eine unangenehme Eisschicht, auf der man mit Neoprenschuhen keinen wirklich guten Halt findet.

Direkt hinter der Umsetztstelle treffen wir auf die vom Vereinsgelände des TSV gestarteten Paddler. Nach einer ausgiebigen Begrüßungspause geht es noch einmal um die Insel und dann zum Grillplatz des gastgebenden Vereins. Hier haben fleißige Helfer den "Grillpilz" liebevoll weihnachtlich geschmückt und die Kohle bereits angeheizt. Es ist Zeit und Gelegenheit für einen netten Klönschnack, Fachsimpeleien oder Fantasien über mögliche künftige Paddeltouren. Die Entdeckung des Jahres 2010: Heißer Orangensaft! Der Bringer bei kalten Füßen, gebrochenem Herzen und Heimweh!

Ein herzlicher Dank geht an das Festkommitee des TSV-Klausdorf für die freundliche und üppige Bewirtung!