Samstag, 28. August 2010

Zweite Leuchtturmfahrt 2010

Samstag, 28. August


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Dieter vom Nachbarverein und Klaus-Peter begleiten mich an diesem sonnigen Samstag Morgen bei meiner heutigen Leuchtturmfahrt. Das Wetter ist entgegen den Erwartungen überraschend sonnig, aber der Wind ist so wie angesagt. Es weht recht konstant mit einer mittleren Fünf aus West bis Nordwest. Das stimmt mich ganz zuversichtlich, denn die Stärke können wir ganz gut handhaben und die Richtung bürgt dafür, dass wir für die Rückfahrt bei nachlassenden Kräften eine gute Unterstützung haben.

Bis Bülk hat der Wind stetig abgenommen aber schon kurz dahinter zeigt ein Blick auf die freie Ostsee, dass sich der Himmel zuziehen wird und Schauer mit heftigen Böen zu erwarten sind. So spielen wir kurz hinter der Kabeltonne den Klügeren und wenden unser Boote bei Windstärke sechs wieder in Richtung Bülk.

Die Rücktour ist kurzweilig, denn nun kommt der Wind leicht schräge von hinten und die eine oder andere Regenfront lässt ihn munter auffrischen. So gehen wir also nicht an unserem Startpunkt bei der Heikendorfer Badeanstalt an Land sondern fahren direkt zurück zu unserem Heimatsteg.

Dort tobt heute die "Extreme 40"-Regatta. Ich erwarte eigentlich ein umständlcihes Abstimmen mit den Begleit- und Sicherungsbooten, aber die nehmen es heute nicht so genau und wir paddeln einfach zu unserer Anlegestelle. Dort müssen wir uns mit den Booten aber durch dichte Zuschauerreihen kämpfen, die nur Augen für die Katamarane haben.

Mittwoch, 25. August 2010

Endlich mal wieder Wind!

Mittwoch, den 25.August, 2010
 
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Heute konnten wir beim Starten und beim Anlanden an die Stege die großen Katamarane von Extreme 40 bewundern, die vereinzelt für die anstehenden Regatten trainierten. Auf der Förde hatten wir ordentlich Wellengang und sonniges Wetter. Ab Möltenort paddelten Karen, Sabine und Mathias weiter zur Glockentonne, während Daniel, Norbert und ich uns auf den Heimweg machten. In der Heikendorfer Bucht trafen wir einige Klausdorfer Kanuten mit denen wir einen netten kurzen Plausch über ihre Schärentour in den Ost- und Westschären hielten. Vor Mönkeberg wurde es sehr interessant. Eine "Motte" flitzte hin und her über das Wasser. Diese leichten Kleinkatamarene sind wirklich extrem schnell und es war spannend der"Motte" zuzusehen.

Klaus-Peter

Als die "Glockentruppe" zurückkam, war die Motte immer noch am Schwärmen. Es war faszinierend anzusehen, wie schnell sie übers Wasser fegte und wie blitzartig sie ihre Wenden absolvierte. Nach einer rasnanten Geradeausstrecke wollte der Segler einen besonders sportlichen Haken schlagen (wollte er es wirklich?). Das Boot bewerkstelligte dieses Manöver auch anstandslos - allein der Segler kam mit der schagartigen Richtungsänderung nicht zurecht und setzte seinen Weg geradeaus fort! In hohem Bogen wurde er aus seinem Gefährt geschleudert! Zum Glück ist eine führerlose Motte so instabil, dass sie sofort kentert und der Steuermann sie schwimmend und sichtlich außer Atem zurückerobern konnte.

Mathias

Sonntag, 15. August 2010

Sommer in der Südsee

Sonntag, 8, August bis Sonntag 15. August

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Die diesjährige Ferienfahrt des Vereines geht in das Südfünische Inselmeer, wie man das Gebiet zwischen Ärö, Fünen und Langeland in Dänemark nennt, oder in die Dänische Südsee, wie man in Deutschland dazu sagt. Nachdem ich das Gebiet im letzten Jahr zusammen mit Birke und Richard auf seine Gruppentauglichkeit hin untersucht hatte, sind dieses Jahr neben Birke auch Valborg, Britta und Klaus-Peter meinem Aufruf gefolgt. Zusammen wollen wir gemeinsam eine gemütliche Woche in Zelt und Kajak verbringen, die Gegend kennenlernen, etwas über das Paddeln lernen und eine schöne Zeit zusammen haben.

Wer einen Blick auf die Bilder wirft, kann sich selbst ein Urteil bilden,ob unsere hohen Ansprüche befriedigt worden sind!