Mittwoch, 14. Dezember 2011

"Kalt erwischt!"

Mittwoch, 14. Dezember

Die vier Stadien bei Einwirkung von kalten Wasser auf einen Paddler können jede für sich eine tödliche Bedrohung darstellen. Sabine erzählt uns etwas über physiologische Zusammenhänge und medizinische Implikationen beim Zusammentreffen von kaltem Wasser und Paddlern. Gemeinhin denkt man immer, dass es je nach Wassertemperatur eine erkleckliche Zeit dauert, bis man schließlich an Unterkühlung stirbt. Dabei ist die Unterkühlung erst das dritte Stadium und man muss schon die beiden anderen überlebt haben, um hieran zu sterben. Was die wenigsten wissen, ist, dass kaltes Wasser bereits in den beiden ersten Stadien tödlich sein kann - und das innerhalb von wenigen Minuten. Unser Hobby ist zwar eine vergleichsweise unfallarme Sportart - aber sie birgt trotzdem ein hohes Risiko. Nur wenn wir uns dieses Risikos bewusst sind und verantwortlich damit umgehen, können wir vermeiden, eines Tages als Quellenmaterial für eine Tabelle wie die nebenstehende zu dienen..



Samstag, 10. Dezember 2011

Hallentraining in Preetz



Samstag, 10. Dezember

Thomas vom TSV Klausdorf ist es zu verdanken, dass wir in diesem Jahr noch einmal einen Termin in einer Schwimmhalle nutzen können. Wir sind das erste Mal in der Halle in Preetz. Die Zahl der in die Halle zu transportierenden Boote scheint kein Ende zu nehmen und ich bin der festen Überzeugung, dass sie unmöglich alle gleichzeitig auf dem Wasser Platz haben werden. Aber wie durch ein Wunder findet sich für jedes der über zwanzig Kajaks dann doch ein freies Fleckchen Wasser in dem 25-Meter-Becken.


Für Ute und Heiner ist es die erste Gelegenheit, unter entspannten Bedingungen Stützen und Rettungstechniken zu üben, die ihnen - wenn nicht gleich wertvolle Dienste leisten - so doch die Zuversicht und das Vertrauen stärken. Heiner ist gleich dermaßen beflissen und ohne Scheu, dass er sich fast mehr unter als über dem Wasser aufhält.

Auch für Birke ist es lange her, dass sie mal ihre Rolle getestet hat. Der erste Versuch endet kurz vor dem Ertrinken, der zweite befördert sie so souverän wieder in die aufrechte Position, dass sie selbst am meisten überrascht ist.

Im kommenden Jahr werden wir und vor den Hallenterminen noch einmal mit der den Techniken zu Grunde liegenden Theorie befassen. Mal sehen, ob das hilfreich bei der Umsetzung ist.