Mittwoch, 11. Januar 2012

Rettungstechniken

Mittwoch, 11. Januar

Übermorgen steht ein "Offener Übungsnachmittag" in der Schwimmhalle der Universität auf dem Programm. Da stellt sich die Frage: "Wie soll man üben, was man üben soll, wenn man gar nicht weiß, was man üben soll?" Aus den Erfahrungen vergangener Hallentermine habe ich gelernt, dass für die sichere Umsetzung der Praxis die Kenntnis der dahinter liegenden Theorie ausgesprochen hilfreich ist. Und Theorie vermittelt sich leichter mit Vorbereitung und am Tisch als nebenbei, wenn man gerade mit dem Kopf halb unter Wasser hängt. Dann verabreichte theoretische Erläuterungen dringen meist schon deshalb nicht durchs Ohr des Übenden, weil dieses gerade voll Wasser ist.

Wir beschränken uns an diesem Abend auf die zentralen Elemente wie
  • Unterwasserausstieg
  • Hüftknick
  • Eskimorettung
  • Assistierter Wiedereinstieg
  • Hohe Stütze
  • und schließlich die Eskimorolle
Es gibt eine Menge zu beachten, aber wenn man eine Regel als grundsätzlich wichtig und beachtenswert benennen sollte, dann die, dass der Kopf immer unten bleibt! Das gilt für die flache wie die hohe Stütze, für die Eskimo-Rettung und erst recht für die Rolle. Natürlich nützt auch eindringlichstes Predigen nichts, ohne dass man dieses Wissen in der Halle mit Praxis hinterfüttert. Aber anhand von Bildern und kleinen Videos kann man sehr schön plastisch und entspannt vorführen, was passiert, wenn man diese Regel nicht beherzigt.

Es ist ein Vorteil, mal vor der gesamten Gruppe detailliert über Vorteile, Nachteile und Einzelheiten der jeweiligen Techniken sprechen zu können. So kann man auch mal die eine oder andere Variante ansprechen, seine Vorlieben und Erfahrungen diskutieren und so ein breiteres Verständnis erreichen.

Am Samstag in der Halle werden uns die Übungen dann wie selbstveständlich aus der Hüfte kommen!

Keine Kommentare: