Mittwoch, 19. September 2012

Mittwoch, 19. September

Das Wetter heute ist schon deutlich herbstlich - es ist frisch und ein lebhafter Wind weht. Aber trotzdem haben sich erfreulich viele von unseren neuen Mitpaddlern eingefunden, um aufs Wasser zu gehen. Der Wind kommt ziemlich südlich und so geht die Tour zunächst recht flott Richtung Möltenort und darüber hinaus. Leider ist schon um halb acht Sonnenuntergang und wir können nicht so weit fahren, wie wir vielleicht wollten. Aber nach einer Stunde - oder um 18 Uhr sind wir fast an der Tonne 10 nördlich des Zeltplatzes Korügen. Ich lasse bereits ein paar Meter vor der Tonne wenden, denn so schnell wie wir hierher gekommen sind, wird die Rücktour nicht werden. Aber eine Stunde Hinfahrt - da sollten anderthalb Stunden für die Rückfahrt gut ausreichen.

Wir sind heute fast genau die gleiche Strecke gefahren, wie ich vor vier Tagen alleine. Da bin ich in derselben Zeit nur 400 Meter weiter gekommen - bis zur Munitionspier. Und es herrschen heute praktisch genau diegleichen Windverhältnisse, wie bei meiner Solotour. Eine gute vier, deren Spitzen in die fünf hineinreichen.

Wie man aus den übereinander gelegten Geschwindigkeitsgraphen sieht, waren wir heute mit der Gruppe auf der Hinfahrt anfangs nahezu genauso schnell, lediglich gegen Ende verläuft die grüne Trendkurve doch deutlich unter der blauen.

Bei der Rücktour zeigt sich dann doch ein deutlicher Unterschied. Während ich auch gegen den Wind fast mit derselben Geschwindigkeit unterwegs war, hat sich das Tempo der Gruppe heute auf vier und fünf Stundenkilometern reduziert. So bin ich damals über eine halbe Stunde früher zurück gewesen (und konnte mich länger ausruhen ;-) ) während wir heute tatsächlich die Zeit bis zum Sonnenuntergang benötigten.

Zwischen den Kurven liegt eine Menge Erfahrung und "Vorsprung durch Technik" - aber die Tour heute war anspruchsvoll - und ich habe so eine Tour ein knappes Jahr nach meinem Anfang noch nicht hinbekommen!

Hier sind noch ein paar weitere Bilder.

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