Natürlich haben wir auch andere Arbeiten im Angebot, solche bei denen ganze Männer gefordert sind: Die Spindwände müssen wieder kreuz und quer durch die Halle geschoben werden, da ist eine große Körpermasse von entscheidendem Vorteil. Zum Glück sind genügend Arbeitswillige erschienen und wir bekommen alles bearbeitet, was auf unserem Zettel stand. Ja fast sind es sogar zu viele, die auf den armen Botschi einstürmen und nach Beschäftigung lechzen. Und einen besonderen Gast haben wir heute zu verzeichnen: Uschi. Sie ist zwar nich nicht einmal Mitglied in unserem Verein, ist aber schon mal zu Arbeitsdienst erschienen, weil sie auch schon an unseren Hallentrainings teilgenommen hat und den Kontakt halten wollte. Das nenne ich Einsatz!
Samstag, 23. März 2013
Arbeitsdienst
Natürlich haben wir auch andere Arbeiten im Angebot, solche bei denen ganze Männer gefordert sind: Die Spindwände müssen wieder kreuz und quer durch die Halle geschoben werden, da ist eine große Körpermasse von entscheidendem Vorteil. Zum Glück sind genügend Arbeitswillige erschienen und wir bekommen alles bearbeitet, was auf unserem Zettel stand. Ja fast sind es sogar zu viele, die auf den armen Botschi einstürmen und nach Beschäftigung lechzen. Und einen besonderen Gast haben wir heute zu verzeichnen: Uschi. Sie ist zwar nich nicht einmal Mitglied in unserem Verein, ist aber schon mal zu Arbeitsdienst erschienen, weil sie auch schon an unseren Hallentrainings teilgenommen hat und den Kontakt halten wollte. Das nenne ich Einsatz!
Donnerstag, 21. März 2013
Vorstandsmarathon
Montag, 11. März 2013
Mit Kind und Kegel durch Dänemark
Es fing schon damit an, dass seine geplant sechswöchige Reise mit seinem Sohn Lej im offenen Segelkanadier fünf Minuten zu spät begann. Das Boot musste nämlich noch aus der Schwentine von Jens' Werkstatt abgeholt werden, und justamong, als sie zwischen hier und Schweden nur noch offenes Wasser zu liegen glaubten, sperrten die Wasserschutzpolizei und die Feuerwehr die Schwentine wegen eines Großbrandes vom Rest der Welt. So war neben ein paar verschenkten Stunden der erste und kräftigste Sonnenbrand der Fahrt fällig.
Es sollte nicht die einzige skurrile Begebenheit bleiben. So musste der große Seebär in Schleimünde, nachdem der kleine Seemann voller Stolz einen toten Schwan aus dem Schilf gebuddelt hatte, endlos nach dem fehlenden Kopf graben, denn darauf hatte Lej es ganz besonders abgesehen. Allein - der Kopf blieb unauffindbar! Aber die Suche hatte das Kind wenigstens eine ganze Weile beschäftigt. Dies war wohl eines der Hauptprobleme während der anspruchsvollen Fahrt: Wie schaffe ich es, einen wissbegierigen Sechsjährigen jeden Tag aufs Neue zu beschäftigen - und das möglichst, ohne dass der Vater dafür allzu sehr eingespannt wird.
Vom Wetter her hätte man sich gar keinen katastrophaleren Sommer aussuchen können. Bis auf den Tag mit dem Sonnenbrand in der Schwentine, gab es sonst eigentlich keine Zeiten ungehemmter Hitzeentwicklung. Ungehemmt war allein der Wind. Er blies bevorzugt aus Richtungen, die man in unserer Gegend zwar nur selten findet, in der aber genau das Zielgebiet der Reise lag. Ständig rollten Regenfronten über Vater und Sohn hinweg und der heilige Geist ließ eine Gewitterzelle nach der anderen am Himmel aufziehen. So war die Lenzpumpe wohl einer der meisten gebrauchten Ausrüstungsgegenstände. Das am meisten getragene Kleidungsstück war für beide der Trockenanzug. Zum Glück hatte Jürgen für seinen Vorschoter einen Passenden besorgt - ich wusste gar nicht, dass es so kleine Exemplare überhaupt gibt.
Es war ein langer aber ausgesprochen kurzweiliger Vortrag. Ich habe selten bei einem Bildervortrag so viel gelacht und denke, dass sich die Bedeutung dieser Reise für Vater und Sohn erst in vielen Jahren in ihrer ganzen Tiefe erweisen wird.
Sonntag, 10. März 2013
Malerarbeiten
So wurde das Rollen des Lammfelles durch das Rocken des legendären Guitarren-Vokal-Duells von Ian Illan und Ritchie Blackmore von Deep Purple aufgelockert, das Schwingen des Pinsels von den spielerisch leichten Trompetenklängen von Alison Balsom beschleunigt. Wir lauschen der Saitenakrobatik von Leo Kottke und Egberto Gismonti, der biblischen Wucht der Texte von Bob Dylan und dem zeitlosen "All Blues" von Miles Davis. Eigentlich wollte keiner aufhören, aber irgendwann war der Farbeimer leer und die Sonntagsschicht sollte ja auch noch etwas zu tun haben.
Als Held des Wochenendes muss Holger besonders hervorgehoben werden, denn er hat sowohl am Samstag wie am Sonntag mit Hand angelegt!
Montag, 4. März 2013
Zocken bis in die Nacht
Heute ist wieder der erste Montag im Monat. Das heißt, dass sich die Fahrradfahrer bei uns im KaNÜ treffen und den "großen Saal" in Beschlag nehmen, während wir uns ins Separee zum Zocken zurückziehen. Ich habe "Ubongo" mitgebracht, muss aber feststellen, dass wir viel zu viele Personen dafür sind. Also einigen wir uns auf "Phase 10". Ich lege einen furiosen Start hin uns schieße fast uneinholbar an die Spitze. Ab dahin ziehe ich aber sämtliche Ausrufezeichen-Karten auf mich, die "eine Runde aussetzen" zur Folge haben. Klar, dass ich in der Folge nichts mehr gebacken kriege. Aber selbst als ich uneinholbar zurückliege, hält sich immer noch das Gerücht, dass ich am besten dastehe und die Ausrufezeichen landen bei mir! Wie gemein!
Da die Phasen natürlich immer schwieriger zu erfüllen sind, dauern sie immer länger. Die Radfahrer sind längst zu Hause und auch Mirko, unser Wirt, hat sein Schiff schon verlassen, als wir immer noch einen "Fünfling mit Drilling" suchen. Zum Glück ist heute der erste Montag, an dem ich meine Tochter nicht abholen muss, so dass ich ohne zeitliches Limit bleiben kann. Genützt hat es nichts: am Ende bin ich Letzter! Ich hasse Ausrufezeichen!!!
Da die Phasen natürlich immer schwieriger zu erfüllen sind, dauern sie immer länger. Die Radfahrer sind längst zu Hause und auch Mirko, unser Wirt, hat sein Schiff schon verlassen, als wir immer noch einen "Fünfling mit Drilling" suchen. Zum Glück ist heute der erste Montag, an dem ich meine Tochter nicht abholen muss, so dass ich ohne zeitliches Limit bleiben kann. Genützt hat es nichts: am Ende bin ich Letzter! Ich hasse Ausrufezeichen!!!
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